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Irgendwie wollen diese kleinen Fettdepots am Bauch einfach nicht das Feld räumen. Hier ist nun guter Rat teuer, oder nicht? Ich möchte dir hier verraten, warum sich die Fettpolster so schwer verbannen lassen und wie es dir doch gelingen kann, die kleinen fiesen Fettpolster ein für alle Mal in die Flucht zu schlagen!
Aber eines möchte ich dir Vorweg sagen: Eine Diät und ein wenig Sport werden dich nicht weiterbringen! Ganz im Gegenteil! Es kann die Situation sogar verschlimmern. Tatsächlich brauchst du eine bewährte Strategie, die einen ausgewogenen Mix aus Ernährung, Sport und Entspannung für dich bereithält. Nur so kannst du auch auf Dauer deinen Kilos beim Verschwinden zuwinken. Natürlich lässt sich das nun einfacher lesen, als es in der Realität tatsächlich ist.
Denn du musst nicht nur motiviert sein, sondern du benötigst ebenfalls ein gutes Durchhaltevermögen. Trotzdem kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sich die Mühen und der Schweiß am Ende für dich auszahlen werden. Und damit du schon einmal einen groben Überblick für das bekommst, was dich hier erwartet, möchte ich dir 3 Tipps zu Beginn mit auf den Weg geben, mit denen du deinem Ziel ein Stückchen näherkommst.
Tatsächlich ist es einfach auf ein wenig gesundes Essen achten, hier und da ein paar Kalorien einsparen und Fett verbrennen durch gezielten Muskelaufbau und das Abnehmen wird fast zu einem Alleingang. Bist du nun also neugierig geworden? Dann verabschiede dich schon einmal von deinem Bauchfett und los geht es!
Bauchfett verbrennen durch bestimmte Lebensmittel
„Esst diese fünf Lebensmittel und euer Bauchspeck wird wie von Zauberhand verschwinden“ Kennst du diese Werbung im Internet zufällig auch? Plötzlich taucht sie immer wieder im Browser auf. Ebenso beliebt ist das plötzliche Auftauchen von der gegensätzlichen Werbung: „Vermeide diese fünf Lebensmittel und dein Bauchfett ist im Nu Schnee von gestern!“
Tja, wenn das so einfach wäre, dann frage ich mich, wieso die Menschheit überhaupt noch mit Fettpolstern zu kämpfen hat. Immerhin ist ja nichts einfacher, als mal eben 5 Lebensmittel zu essen, oder eben auf 5 Lebensmittel zu verzichten. Verlieren wirst du aber auf jeden Fall etwas – und es nicht dein Bauchfett, sondern Geld, was dir diese Werbung abknöpft, wenn du darauf klickst.
Darum möchte ich dir hier in aller Deutlichkeit sagen, dass es keine Lebensmittel gibt, die nachweislich das Bauchfett nur so dahinschmelzen lassen! Weder die saure Zitrone, noch die feurige Chilischote lassen dein Bauchfett schmelzen! Aber ungesund ist es trotzdem nicht. Sie enthalten viele wichtige Vitamine. Zugegeben, der Geschmack ist natürlich mehr als nur gewöhnungsbedürftig! Aber da sie im Kampf gegen das Bauchfett sowieso nicht wirklich weiterhelfen, kann es eigentlich auch egal sein, ob du die nun isst, oder es doch lieber sein lässt.
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Low Carb gegen Bauchfett?
Aber folgende Frage dürfte dich wiederum interessieren: Kann ich mit einer Low Carb Ernährung das Bauchfett für immer zum Schmelzen bringen?
Ja und nein. Doch beginnen wir der Reihe nach, sonst wird es für dich verwirrend. Ja, Low Carb bringt kurzfristige die Pfunde zum Schmelzen. Und nein, sobald du wieder normal isst, hast du die Pfunde wieder doppelt und dreifach drauf. Was ist also nun dran an den Carbs, den Kohlenhydraten?
Was richtig aber stimmt ist, dass Bauchfett durch den Verzehr gewisser Lebensmittel begünstigt und provoziert wird. Bedeutet also: isst du sehr viele Kohlenhydrate, dann kann es tatsächlich für dich bedeuten, dass du kleine und unter Umständen auch große Fettpölsterchen ansetzt. Aber deswegen solltest du Kohlenhydrate nicht verteufeln! Das wäre nämlich ein klassisches schwarz-weiß Denken, welchem du zum Opfer fallen würdest. Warum? Weil nicht alle Kohlenhydrate schlecht sind!
Allerdings ist es wichtig hier eine Unterscheidung zu machen, denn Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate. Niemand muss auf Brot oder Nudeln verzichten, weil er endlich sein Bauchfett verbrennen möchte. Das Problem sind hier die schlechten, beziehungsweise die einfachen Kohlenhydrate. Sie sind hauptsächlich dafür verantwortlich, dass dein Bauchumfang fleißig wächst. Einfache Kohlenhydrate sind beispielsweise in Weißmehlprodukten, Süßigkeiten, Chips oder Fast Food vorranging zu finden.
Aber auch die normalen Nudeln, Reis oder süße Getränke enthalten viele einfache Kohlenhydrate. Übrigens gehört Alkohol auch mit auf diese Liste! Du solltest also in deinem eigenen Interesse darauf achten nur selten zu diesen Produkten zu greifen. Wenn du dann aber doch mal dein Burger essen willst, dann verzichte zumindest abends auf einfache Kohlenhydrate. Alleine das wird sich bei deiner Körpermitte bemerkbar machen und sie wird schrumpfen!
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Gute und schlechte Kohlenhydrate
Du weißt auf jeden Fall jetzt schon einmal, welches die schlechten Kohlenhydrate sind. Nun geht es um die guten Kohlenhydrate. Hier kannst du zu allen Produkten greifen, die auf Vollkornbasis sind. An Vollkornprodukten kannst du dich also richtig satt essen! Diese Lebensmittel basieren auf den sogenannten komplexen Kohlenhydraten. Dein Körper braucht länger um sie zu verwerten.
Zudem gelangen sie nicht so schnell ins Blut und dein Blutzuckerspiegel steigt und fällt nicht so sprunghaft an oder ab. Das hat den Vorteil, dass du länger satt bist und weniger schnell wieder Hunger bekommst. Teste es doch einfach einmal aus. Iss einen morgen eine Scheibe Weißbrot und messe die Zeit, bis du wieder Hunger bekommst. Am nächsten Tag isst du morgens eine Scheibe Vollkornbrot und stoppe auch hier die Zeit, wann der Hunger wieder einsetzt. Der Unterschied ist enorm! Aber zurück zu dem Blutzuckerspiegel.
Denn hier möchte ich dir noch etwas zu erzählen, nämlich warum es so problematisch ist, dass der Blutzuckerspiegel schnell ansteigt und wieder schnell fällt. Beginnen wir bei dem schnellen Blutzuckeranstieg. Dieser hat nämlich zur Folge, dass jede Menge Insulin ausgeschüttet wird. Dieses lebenswichtige Hormon ist aber ebenfalls dafür zuständig, dass die Kohlenhydrate in Zucker umgewandelt werden und dann als Bauchfett sichtbar werden.
Dagegen stehen die komplexen Kohlenhydrate. Sie lassen den Blutzuckerspiegel eben nur langsam ansteigen. Das heißt, es wird nicht so viel Insulin ausgeschüttet und somit kann auch nur wenig eingelagert werden, da der Körper den meisten Blutzucker dann direkt zu den Zellen transportiert, die gerade Energie benötigen. Nun zu dem schnellen Abfallen des Blutzuckerspiegels. Logischerweise führt das zu einer Unterzuckerung!
Bedeutet: du bekommst viel schneller wieder Hunger, ja du kannst sogar ganz zittrig werden. Anders verhält es sich auch hier bei den komplexen Kohlenhydraten. Da sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen, kann sich dein Körper in aller Ruhe darauf einstellen und muss nicht im Hauruck-Verfahren umgehend Gegenmaßnahmen einleiten, wie es bei den einfachen Kohlenhydraten der Fall ist.
Schlank im Schlaf
Okay, das hört sich jetzt verlockend einfach an. Ganz so einfach ist es nicht, beziehungsweise es ist schon einfach, aber du darfst jetzt nicht glauben, dass du dich abends zum Schlafen hinlegst und am nächsten morgen rank und schlank erwachst! Doch schauen wir uns das Ganze doch einmal genauer an! Schlank im Schlaf solltest du eher im übertragenen Sinne verstehen.
Tatsächlich kannst du eine Gewichtsreduzierung herbeiführen, wenn du am Abend eher zu eiweißreichen Lebensmitten greifst. Das zählen Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier. Diese Produkte helfen dem Körper bei der nächtlichen Fettverbrennung. Das ist eigentlich das Geheimnis hinter der Aussage: Schlank im Schlaf! Tatsächlich gibt es da sogar ganze Bücher drüber, aber dieses sollte als Information reichen.
Wenn du also eiweißreiche Produkte am Abend essen darfst, was darfst du dann logischerweise nicht essen? Genau, fast alles andere. Hauptsächlich solltest du aber nach 18 Uhr keine Kuchen oder Desserts, Chips und andere Knabbereien, Süßigkeiten, Nudeln auf Weißmehlbasis, Weißbrot, sowie Alkohol und Limonaden zu dir nehmen. Wenn du dich an diesen Plan hältst, dann wirst du deinen Ziel, endlich das Bauchfett loswerden, ein ganzes Stückchen näher sein.
Bauchfett loswerden mit dem richtigen Training
Wer hätte es gedacht, aber regelmäßiger Sport und Muskelaufbau schlagen das Bauchfett vernichtend! Halte dir also an drei Tagen in der Woche jeweils 45 Minuten für Ausdauersport und Krafttraining frei.
Joggen, Schwimmen, Walken, Radfahren, erlaubt ist, was dir gefällt und zudem deinen Stoffwechsel ankurbelt. Der Muskelaufbau dient dem höheren Grundumsatz, den dein Körper im Ruhezustand erlangt. Mehr Muskeln bedeuten also mehr Fettverbrennung! Ein ganz einfaches Prinzip.
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Mit Stressabbau Bauchfett verbrennen
Stress ist die dritte Säule, die Bauchfett begünstigt. Das liegt an dem Stresshormon Cortisol. Dieses sorgt dafür, dass wir in stressigen Zeiten Bauchfett einlagern. Das kann vielleicht nicht immer verhindert werden, aber meistens eben schon. Achte also in stressigen Zeiten vor allem für genügende Auszeiten, in denen du dich richtig entspannen kannst.
Gehe einmal nicht feiern, sondern bleib zuhause und lese ein gutes Buch, gehe ausgiebig Duschen oder Baden und meditiere, oder tue, was auch immer dich entspannt! Für Entspannung zu sorgen wird also die dritte Aufgabe für dich sein, wenn du den Kampf gegen die Fettpölsterchen gewinnen willst!
Übrigens: Einen Termin zur Massage oder ein Besuch in der Saune können nicht nur wohltuend sein, sondern sie holen dich auch prima runter. Außerdem empfehle ich dir neben Yoga und meditieren auch noch das autogene Training und die progressive Muskelentspannung. Aber natürlich kannst du das tun, was auch immer dir gut tut und dich entspannt! Probiere dich einfach aus und lerne dich von der ruhigen Seite kennen!